Tipps zum Wut, Zorn und Ärger abbauen – Teil 2

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Bereits im Artikel zum Konfliktmeistern konnten Sie lesen, dass der wichtigste Schritt das Erkennen und Wahrnehmen der Tatsache in einem Konflikt (analog zu Ärger, Wut und Zorn) zu sein. Unser übliches Dilemma besteht ja leider darin, dass wir den Ärger (Konflikt) in uns spüren, aber dessen Ursache in den Auslösern der Welt ausserhalb von uns selber sehen.

Bildlich gesprochen haben wir im Ärger im Dunkeln eine Taschenlampe in der Hand, die das vor uns beleuchtet, wir selber aber nicht im Fokus des Lichtes sind, das uns das ganze Bild unserer Reptil:re:aktionen zu beleuchten.

Im Ärger den Blick nach Innen richten* 

Bewusster Beobachter** und bewusster Entscheider** sind Ausgangsfähigkeiten unseres Gehirns, um Ärger mit Achtsamkeit abbauen zu können. Für mich beginnt Ärger abbauen mit dem Atem. Hat mein bewusster Beobachter** festgestellt, dass ich im Ärger bin und bewusst entschieden dort auszusteigen, lenke ich meinen Fokus auf meinen Atem. Ich beobachte ihn einfach, so wie er ist. So wie er mich atmet. Ein und aus. Mit Training geht das auch in Situationen, wo die äussere Ursache beständig weiter auf den Alarmknopf drückt. Viele unterschiedliche Achtsamkeitstechniken führen zum selben Ziel.

Das Gefühl benennen um Ärger abbauen beginnen zu können*

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Ärger, Wut und Zorn abbauen – Teil 1

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Ärger, Wut und Zorn sind häufige Ausdrucksformen unseres menschlichen Wesen. Das gilt auf der persönlichen, beruflichen Ebene, sowie auch im öffentlichen politischen Raum. Da sie ein Teil unserer physischen Natur sind, gehören Ärger, Wut und Zorn auch ausgedrückt. Unterdrückte, in sich hineingefressene Wut ist schädlich für unsere Vitalität und damit auch unsere Gesundheit. Auf der Anderen Seite können übermässig ausgedrückter Ärger, Wut und Zorn anderen und sich selber schaden.

Definition der Begriffe bei Wikipedia: Ärger - Wut - Zorn

Ursachen von Ärger, Wut oder Zorn

Wissenschaftler sagen, dass die Menschheit sich so erfolgreich entwickelt hat, weil wir starke Gefühle haben. Darunter sind so genannte „negative“ Gefühle wie Wut, Angst und Traurigkeit. Diese schützen uns, weil sie uns wie Alarmglocken warnen, dass etwas nicht stimmt. Sie sagen uns, wir in Gefahr sein könnten, und dass wir Maßnahmen ergreifen müssen. Was wir als „Wut oder Ärger“ erleben ist in Wirklichkeit eine komplexe Reihe von psychischen und physischen Ereignissen im Gehirn, um uns mit einer möglichen Bedrohung oder der Erfahrung von Schmerz umgehen zu helfen. Wenn Ärger entsteht, ist unsere instinktive Reaktion gegen die Bedrohung oder das schmerzhafte Gefühl zu kämpfen. (mehr …)

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Erfüllte Sexualität – Annahme der eigenen Natur

Erfüllte Sexualität – Die Büchse der Pandora ist geöffnet

Gestern fragte mich meine Frau wie ich den Artikel schreiben wolle? Auch fragte Sie warum ich nicht über uns schriebe? Wir hätten doch sehr viel Erfahrung sowohl mit erfüllender, als auch Abwesenheit erfüllter Sexualität in unseren Leben. Okaayy, wenn meine Frau das meint, dann traue ich mich gern das Eine oder Andere Persönliche (aber nicht Intime) einfliessen zu lassen. Doch zuvor möchte ich ein wenig in die Hintergründe einsteigen, warum erfüllte Sexualität für die Vitalität eine so wichtige Rolle spielt.

Wirkt sich unerfüllte Sexualität auf Ihr Lebens aus?

Das Vitalitätsrad visualisiertStellen Sie sich vor, alle ihrer Lebensbereiche sind in Balance. Sie sind umfassend achtsam, haben eine optimistische Lebenseinstellung, resilientes Arbeiten, Körperbewusstsein, Ernährungs- und Umweltbewusst- sein, liebevolle Selbstfürsorge, sowie soziales Eingebundensein sind in Balance. Nur in der Sexualität fühlen Sie sich total unerfüllt! Die Antwort kommt auf jeden einzelnen Menschen an, daher meine anbei:

Natürlich wirken sich sowohl erfüllende, als auch die Abwesenheit erfüllter Sexualität auf meine Vitalität aus!!!

Bei meiner Recherche nach dem Thema fand ich einen sehr spannenden christlich motivierten Beitrag zur erfüllter Sexualität in der Ehe, sowohl mit Bibelzitaten zum Thema Sexualität, als auch einer ausserordentlich offenen klaren umgehensweise mit männlicher und weiblicher Sexualität. Da ich keine Frau bin, erlaube ich mir daraus nur einen Abschnitt zu zitieren, den ich so 100% unterschreiben kann. 

Testosteron engt viele Funktionen des Gehirns ein oder schaltet sie aus

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Konflikt-Meister durch das Geschenk der Diplomatie

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Wie werde ich zum Konfliktmeister?

Oh ja, das ist ein klasse Thema das Christina Wenz zu Ihrer Blogparade gemacht hat.

Die Definition Konflikt bedeutet, dass zwei miteinander unvereinbare, grundsätzlich unterscheidende Pole bzw. deren Eigenschaften Objekte eines Zusammenstosses sind. Die Konfliktformen reichen laut Wikipedia von Rollen-, Verteilungs-, Ziel-, Mittel-, Strategie, Ressourcen-, Beziehungs-, Status-, Führungs-, Interessens-, Werte-, Motiv- bis hin zum Identitätskonflikt. Alles Kerne unseres Menschseins. 

Konflikt ist der Zusammenstoss der Gegensätze

Abstrakt ist schwarz der Gegensatz von Weiss, heiß von kalt, oben von unten, gut von böse, leben von tot usw. Konkret stossen diese Gegensätze nirgends so aufeinander, wie in unserer physischen Existenz als Mann oder Frau. Geht man noch weiter zurück kommt man auf Samen und Eizelle. Im besten Fall bringt das Zusammentreffen ungleicher Pole Fruchtbarkeit und damit potential für Fortschritt in die Welt.

Konfliktspannung (Widerstand) nutzen kann zu Fortschritt führen

In der Unterschiedlichkeit unvereinbarer Pole liegt so viel Spannung (Energie), dass Fortschritt oft nur durch Konfliktmeistern geschehen kann. Eine Schwierigkeit sehe ich darin, dass wir uns nicht einmal des Ursprungs unserer archaischen Mann-/Frau-Konflikte bewusst sind, die im Allerkleinsten mit Samen und Ei, also bei Sexualität beginnen. Womit wir beim Mandelkern des Konfliktmeisterns sind.

Wahrnehmen ob/wenn ich in einer Konfliktsituation bin

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Mut zur Berufung erfordert #MutzumJobWechsel

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Das Futability-Blog ruft zu einer Blogparade mit dem Titel #MutzumJobWechsel auf, die mich ins Grübeln bringt. Zum Thema Mut zum Jobwechsel kann der 3. Faktor des Vitalitätsrads „resilientes Arbeiten“, aber auch ich persönlich mit vielen gewechselten „Jobs“ meines 31 Jahre alten Joblebens beitragen! 

Hoppala, heisst es nicht Berufsleben, statt Jobleben?

Be-rufs-lebenUnsere Sprache hat es in sich. Wir nutzen verschiedene Worte, glauben es seien die Gleichen und vermischen Inhalte, die tatsächlich etwas ganz anderes bezeichnen. So findet Google 455.000 Ergebnisse zur Definition Berufsleben, aber nur 333 zur Definition Jobleben. Geht es um #MutzumJobWechsel, ist für mich die erste Frage, was bedeuten Arbeit, Job oder Beruf bzw. wie korrespondieren sie miteinander? (mehr …)

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#webseidank – wir sind sozial eingebunden

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#Webseidank habe ich gelernt, dass der Bogen zwischen persönlichen, beruflichen Blogparaden sehr sehr schwer zu spannen ist. #webseidank lud mich Lars Hahn nach meinem heiss diskutierten Posting auf Facebook in dem es um die Ausrichtung auf Gute Nachrichten, also weg vom Terror geht, einen Beitrag zur Blogparade von Annette Schwindt und Thomas F. Reis zu leisten. 

Am Thema vorbei, OK. Nicht achtsam genug gewesen, OK! Geschüttelt, selbst umarmen und selbst vergeben sind jetzt dran. Message gelernt, Fehler machen ist überall wichtig im Lernen. #webseidank

Mindbombing – die virale Nachrichtenverbreitung

Zunächst einmal lässt sich nicht leugnen, dass aktuelle Berichterstattung ausschliesslich auf Reichweite, Klicks und Viralität aus ist. Negative Inhalte schaffen viel mehr Erregung im Gehirn, als #GoodNews. Mindbombing (Begriff des Greenpeace-Gründers Robert Hunter) hat durch die Quantentechnik des Internet(z)es derart an viraler Macht hinzugewonnen hat, dass wir uns schwer entziehen können. Es sei denn wir treffen bewusste Entscheidungen dahingehend unsere Filterblase aktiv selber zu gestalten.

#webseidank wir sind verbunden

Der Mensch ist ein soziales Wesen. Wer ein Baby lachen hört fängt nach kurzer Zeit selber an zu lachen. Mancher Mutter, die eines weinen hört „schiesst augenblicklich die mentale Muttermilch ein“. Katzen-, Tier-, Baby- und Essenbilder auf Facebook & Co. lösen Feuerwerke an Begeisterung aus. (mehr …)

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Von wegen Selbstfürsorgepflicht … Pustekuchen

Eigentlich wollte ich über Selbstfürsorge schreiben, doch dann kam alles anders!

Selbstfürsorgepflicht und Selbstfürsorge - Zitat von Bernhard von Clairvaux

Selbstfürsorge – das unbekanntes Wesen!?

Eine wichtige Freundin in meinem Leben erzählte mir oft Ihre Analogie vom Passagierfliegen. Sie kennen das auch. Sie schnallen sich an, die Stewards oder Stewardessen beginnen einem die Sicherheitsvorkehrungen zu erläutern und kommen unweigerlich zur Verwendung der Sauerstoffmasken.

Diesmal gibt es ein Nachspiel. tatsächlich ein Druckabfall in der Flugkabine. Die Sauerstoffmasken fallen herab. Die zweifache Mutter will ihren Kindern die Sauerstoffmasken aufziehen. Sie wird aber von einer Flugbegleiterin explizit darauf aufmerksam gemacht, dass sie erst die Eigene aufzuziehen  müsse um dann ihre Kinder zu bedenken.

Selbstfürsorge am Beispiel der Safetycard beim Fliegen (Quelle: Flughafenfreunde Linz)

Sie spürte einen tiefen inneren Widerstand und war empört, dass nicht zuerst die Kinder (also Andere) und dann erst sie selber anziehen solle. Erst an sich selbst denken? Nicht an den Anderen? (mehr …)

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Körperbewusstsein für Sportmuffel

Egal ob du glaubst, dass du es kannst oder glaubst, dass du es nicht kannst, du hast Recht. – Henry Ford

Sind Sie ein Sportmuffel bzw. gehören Sie auch eher zu denen, die ein Bewegungsdefizit haben? Wenn ja, machen Sie als erstes etwas für Ihr „gutes Gewissen“ und legen Sie Ihr Negativbild Ihres aktuellen Körperbewusstseins zur Seite. Am besten schaffen Sie das, wenn Sie sich für eine optimistische Lebenseinstellung entscheiden.

Sportmuffel – Tricks

Ist unser Begeisterungskraft für Sport schwach? Dann brauchen wir Tricks. Tricks, die unsere Ausreden, warum wir den Weg zum Bäcker mit dem Auto fahren, Rolltreppen oder Aufzüge statt Treppen zu nutzen einfach umschiffen, statt diese pessimistisch-negativ zu bewerten.

Die 10.000 Schritte-Trickkiste für Sportmuffel

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Körper-Bewusstsein

KÖRPER-BEWUSSTSEIN: Tu deinem Leib etwas Gutes, damit deine Seele Lust hat, darin zu wohnen. Teresa von Ávila

Körper-Bewusstsein … was ist das eigentlich?

Welches Bild haben Sie als ersten Reflex vor Augen, wenn Sie das Wort hören oder lesen? Welche Vokabeln fallen Ihnen zu Körperbewusstsein ein?

  • Lebe ich Gesund?
  • Mache ich genug Sport?
  • Habe ich ein gutes Gewicht?

Was legt das fest, was für mein(en) Körper- (bewusstsein) gut ist?

Die unterschiedlichen ersten Kopf Bilder zum Wort Körper-Bewusstsein zeigen die für uns faktisch existierenden Normen, in deren Rahmen Sie und ich Gut oder Schlecht bewerten. Die Pole in der sich die Bandbreite dieser Normen bewegt reichen von „Überbetonung der Körperlichkeit mit einseitiger Fixierung auf Fitness, Schlankheit und Makellosigkeit“ hin zur „Vernachlässigung der eigenen Körperlichkeit, schlechten Ernährungsgewohnheiten und mangelnder Bewegung.“ (Magazin Zeitenwende.at)

Beim Körper-Bewusstsein geht es um Ausgewogenheit

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Drei Schritte zum Optimisten

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Optimisten sind keinesfalls besser als Pessimisten. Optimistisch sein bedeutet auch nicht Negatives zu übersehen oder gar zu leugnen. Optimisten nutzen lediglich jede noch so negative Situation, um daraus das Beste zu machen. Optimisten sehen in Problemen Chancen zu wachsen. Das Ergebnis einer optimistischen Lebenseinstellung ist erhöhte Widerstandskraft (Resilienz), Steigerung der individuellen Vitalität und Lebensdauer.

Kann man vom Pessimisten zum Optimisten werden?

Falls Sie ein Pessimist sind, ist Ihre Antwort wahrscheinlich eher nein!? Tatsache ist, dass unser Gehirn viel mehr Neues lernen kann, als Pessimisten glauben wollen. Meine persönliche Antwort und Erfahrung ist eindeutig … ja, wir können unsere Haltung zu Negativem grundlegend verändern. Dadurch können wir Gläser, die wir zuvor als halbleer sahen, nun auch als halbgefüllt wahrnehmen.

Mit 3 grundsätzlichen Überlegungen zum Optimisten werden

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