Körper-Bewusstsein … was ist das eigentlich?
Welches Bild haben Sie als ersten Reflex vor Augen, wenn Sie das Wort hören oder lesen? Welche Vokabeln fallen Ihnen zu Körperbewusstsein ein?
- Lebe ich Gesund?
- Mache ich genug Sport?
- Habe ich ein gutes Gewicht?
Was legt das fest, was für mein(en) Körper- (bewusstsein) gut ist?
Die unterschiedlichen ersten Kopf Bilder zum Wort Körper-Bewusstsein zeigen die für uns faktisch existierenden Normen, in deren Rahmen Sie und ich Gut oder Schlecht bewerten. Die Pole in der sich die Bandbreite dieser Normen bewegt reichen von „Überbetonung der Körperlichkeit mit einseitiger Fixierung auf Fitness, Schlankheit und Makellosigkeit“ hin zur „Vernachlässigung der eigenen Körperlichkeit, schlechten Ernährungsgewohnheiten und mangelnder Bewegung.“ (Magazin Zeitenwende.at)
Beim Körper-Bewusstsein geht es um Ausgewogenheit
Kleines Beispiel aus meiner persönlichen Erfahrungswelt. In meinem ersten Beitrag Was ist Vitalität berichtete ich davon, wie gut der Ausgleich meiner persönlichen körperlichen Schwächen (ich bin Raucher, habe Ischias- also Nervenprobleme und betreibe keinen Sport) durch die im Burnout ausgebildeten umfassenden Achtsamkeitsfähigkeiten ausgewogen werden konnten. Drei Achtsamkeitsausbildungen verhalfen mir zum Erstarken meiner Selbstheilungskräfte (Resilienz).
Ein gutes Körper-Bewusstsein hat seine individuelle Norm
Das Wichtigste ist Ihr individuelles Wohlempfinden. Horchen Sie ins sich hinein. Finden Sie heraus, womit Sie sich wohlfühlen. Keine Frage Krafttraining, Yoga, Pilates, Leistungssport, gute Ernährung sind wichtig!!! Das Wichtigste jedoch ist, wie Sie sich dabei fühlen. Körper-Bewusstsein ist für die Vitalität einer von 8 Faktoren, um mit unserem Vitalitätscheck Ihren individuellen Vitalitätsfaktor bestimmen zu können.
Sie haben gar keine sportlichen Aktivitäten?
Sie haben gar kein Aktivität, die Sie Sport nennen können? Sie haben keine Zeit für Sport, Ihnen machen Sport, Muckiebude, Yoga keine Freude, zum Tanzen, Sex & Co. keine Gelegenheit? Oder gibt es für Sie sonstige Neins die für Sie relevant sind? Sie glauben, dass das bei Ihnen keinen Sinn macht? Sie sind ein(e) richtige(r) Pessimist(in) was Ihre sportliche Fitness angeht?
Dann fühlen Sie sich auch wohl damit! Der grösste Schaden für das Körper-Bewusstsein ist ein Selbstverurteilung. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass dauerhafte negative Looser Gedanken zur Beeinträchtigung der körperlichen Widerstandskraft (Resilienz) führen. Insofern empfehle ich Ihnen gerne die Lektüre der Beiträge, warum Optimismus gut für ein längeren Leben ist und den Drei Schritten die vom Pessimisten zum Optimisten führen können.
Geht nicht, gibts nicht, sagt der Optimist!
Bis zum nächsten Artikel mit einfachen Tipps zur Steigerung der körperlichen Aktivitäten für staatlich anerkannte Bewegungsmuffel. 😉