4 Schritte um Stress im Job & Burnout vorzubeugen

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Schauen & lesen Sie ► hier ◀︎ wie Stress im Körper entsteht

I. Schritt: Definieren Sie Ihre Kernfragen

Können Sie bestimmen, was Stress im Job macht? Ist es eine Sache Ihrer persönlichen Kapazität? Haben Sie mehr Arbeit als Zeit um diese zu beenden? Resultiert Ihr Stress im Job an Mangel Ihrer Fähigkeiten? Gibt es eine Lücke zwischen gebrauchten und tatsächlich vorhandenen Fähigkeiten? Ist Ihr Stress im Job eine Kommunikationssache? Können Sie darüber reden, was Ihnen Stress im Job bereitet?

Ihre ersten Schritte bestehen darin, dass Sie Ihren Stress im Job betreffende Daten sammeln. Erst das versetzt Sie in Lage zu wissen worauf Sie sich bei der Lösung fokussieren können. In unserem Artikel über die „12 Stufen in den Burnout“ finden Sie weitere Anhaltspunkte um Ihren Fokus bestimmen zu können.

II. Schritt: Ein Schritt nach dem Anderen

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Besinntes Weihnachten zum Weihnachts-fest-igen

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Dies ist ein Beitrag zum DIY Blogger-Adventskränzchen von Marie Schindler.

Vor einer Kirche, in dessen Nähe ich wohne fällt mir ein Bild auf. Darauf befindet sich ein stilisiertes Haus über dem Geschrieben steht Weihnachten im Verlauf der Geschichte:

  • Auf der einen Seite steht „Früher – Herbergssuche“
  • auf der anderen Seite des Hauses „Heute – Asylantrag“

Eine starke Botschaft zu Weihnachten, die uns die Möglichkeit bietet sich der Ursprünge der Weihnachtsgeschichte zu besinnen, wie ich finde. Mir gibt sie die Gelegenheit den Sinn unserer Weihnachtsrituale unter dem Blickwinkel des sozialen Eingebunden-Seins neu zu besinnen.

Welchen Sinn haben unsere (Weihnachts-) Rituale?

Rituale und alltägliche Routinen sind nicht das Selbe. Ein Ritual ist eine nach vorgegebenen Regeln ablaufende, meist formelle und oft feierlich-festliche Handlung mit hohem Symbolgehalt, das für Aussenstehende oft nur schwer verständlich ist. Doch genau darum geht es bei Ritualen. Rituale verbinden Mitglieder einer begrenzten Gruppe und festigen dadurch die Gruppenbindung untereinander. Zum Weihnachtsfest festigen wir das soziale Eingebunden-Sein unserer Gruppenzugehörigkeit, als Teil der westlichen (Konsum-) Welt, Teil unserer Familien und vielleicht auch Teil einer religiösen Gemeinschaft.

Evolutionswissenschaftler haben festgestellt, dass die Menschheit vor ca. 45.000 – 11.000 Jahren begonnen hat Rituale/Bräuche einzuführen. Der Anthropologe Richard Sosis von der University of Connetticut erkennt in Ritualen eine die Kooperation innerhalb einer Gruppe fördernde Kommunikationsform. Denn im Ergebnis waren Gruppen mit Ritualen und Bräuchen überlebens- und fortpflanzungsfähiger als Andere. Sosis Theorie zu folge, kooperieren Gruppen um so besser, wie die einzelnen Mitglieder durch Rituale und Bräuche in die Gruppe investieren. Unser heutiges Weihnachten und sein Konsumbrauchtum ist für mich der Inbegriff der Bestätigung dieser Theorie. 

Rituale schliessen nicht nur ein, sie schliessen gleichzeitig  auch aus!

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Was ist Stress & wie entsteht Stress im Körper?

Zitate: Stress und Entspannung sind die Kehrseiten einer Medaille - Michael Rajiv Shah

Im beruflichen Kontext ist das Burnout-Syndrom in aller Munde. Fast schon selbstverständlich nehmen wir es hin, dass Menschen im Bekanntenkreis, KollegInnen und Familien sagen, ich steht kurz vor dem Burnout. Auch Freizeitstress schein das normalste der Welt zu sein. Sogar meine 8-jährige Tochter empfindet manchmal Stress in der 3. Klasse. Dauerstress in der Arbeit, ist für viele Normalität.

Wie reagiert der Körper auf dauerhaften Stress?

Das folgende Video erklärt wundervoll, dass Stress grundsätzlich eine ganz normale Funktionsweise unseres Körpers ist. Alle körperlichen Stressfunktionen resultieren aus archaischen Mechanismen unserer urgeschichtlichen Vorfahren. Wir haben die Funktionsweise des sog. Reptilhirns (Amygdala) schon in anderem Zusammenhang beschrieben. Was für unsere jagenden und tatsächlich sehr gefährdeten Steinzeitvorfahren dem Überleben diente, schütz uns auch auch noch heute in gefährlichen Situationen. Daher ist es grundsätzlich überlebenswichtig, dass diese Hormonausschüttungen uns schützen.

Doch was passiert, wenn Stress unsere Körper dauerhaft hormonisiert? Sehen Sie dazu folgende Animation vom SWR:

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Beziehungen: Das Wichtigste für das Wohlbefinden (Studienergebnisse der Harvard Medical School)

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Kürzlich sah ich den am Ende beigefügten TEDx Beitrag von Robert Waldinger. Er ist der vierte Studienleiter der seit 77 Jahren laufenden Studie(n) der Harvard Medical School Namens Adult Development Study. Sie umfasst 724 Teilnehmende, die sich aus 268 Harvard Studenten und 456 männlichen, wirtschaftlich Benachteiligten, aus Bostoner Armenvierteln der 1940er Jahre zusammensetzt. 

Das Studienziel: Was macht Menschen gesund & glücklich?

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„Die Furcht nicht gebraucht zu sein“ Dalai Lama

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„Hinter unserer Angst, die Furcht unnötig zu sein / nicht gebraucht zu werden.“

Dalai Lama: Behind Our Anxiety, the Fear of Being Unneeded

Wenige Tage vor der US-Präsidentenwahl erschien ein wundervoller Gastbeitrag des Dalai Lama in The New York Times. Die Sprache ist ein Genuss. Aufgrund der Tiefe und reichem Wortschatz schwer übersetzbar. Ich mir erlaube mir dennoch seiner Heiligkeit im Kontext der Vitalität die Hauptrolle zu geben.

Der Dalai Lama beschreibt in seinem Artikel einen wundervollen Schlüssel zu globalen Problemen, die alle „historisch sicheren und wohlhabenden Gesellschaften über alle Kategorien hinweg überfluten“. Er geht der Frage nach, wie es kommen kann, dass wir trotz materieller Sicherheit, einen weltweiten Grossflächenbrand der Angst, Verwirrung und Frustration im wohlhabenden Teil der Welt erleben.

How strange, to see such anger and great discontent in some of the world’s richest nations.

Eine Studie zum „nicht gebraucht“ werden

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Das „Herz Gehirn“: Schrittmacher der Vitalität

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Das Herz Gehirn: Es heisst doch „mit Herz und Gehirn, Verstand oder Hirn.“ Wer manche der bisher 31 Beiträge gelesen kennt meine Begeisterung zur Hirnforschung der letzten Jahrzehnte, insbesondere den Erkenntnissen die mit Verhaltensweisen, die aus dem „ältesten unserer Gehirne“, dem sogenannten Reptilhirn resultieren. Es ist faszinierend wie wenig dieses Wissen um Fight, Flight, Freeze in unsere Allgemeinbildung Einzug hatte.

Und jetzt das: Unser Herz hat auch ein „Gehirn“!

Inspiriert durch den Beitrag Was Dein Herz Dir sagen will, stiess ich auf das kalifornische interdisziplinäre Herzforschungsinstitut HeartMath (1991 gegründet) und deren Veröffentlichungen zur Intelligenz und mehrschichtigen zentralen Rolle als Metronom und Schrittmacher für das gesamte Körpersystem. Ein paar sehr aufschlussreiche Erkenntnisse, die mir so bewiesen völlig neu waren, mag ich aufzählen. Natürlich darf man nicht ausser Acht lassen, dass auch Organe wie z.Bsp. der Darm stark neuronal vernetzt sind:

Fähigkeiten des Herzens laut HeartMath Forschungen:

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Wo bleibt der Mensch bei all der Digitalisierung? #DigiEmX

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Digitalisierung und Arbeiten 4.0 waren auch schon letztes Jahr das Blogparaden-Thema der Zukunft Personal. Heuer steht mein Fazit aus 2015 im Mittelpunkt: Die MitarbeiterInnen

Als ich von der Blogparade las, fragte ich mich sofort, wie kann ich mich dieses Jahr in völlig anderem Blog-Themen-Setting an Thema heranschreiben? Dann kamen mir zwei Studien zu Hilfe und legten mir die Themenbrücke vom perfekten (Arbeits-) Tag, hin zum Bedingungslosen Grundeinkommen, welches Dank technologiebedingter Arbeitslosigkeit immer häufiger in den Medien diskutiert wird. 

Die empfohlene Arbeitszeit des perfekten Arbeitstags Modells zweier Forscher beträgt lediglich 36 Minuten täglich. Das wirft grosse Fragen auf, wie weit unsere Arbeitszeitmodelle entfernt vom perfekten glücklichen Tag sind, doch das können wir gern ein andermal z.Bsp. anlässlich der Blogparade der Zukunft Personal diskutieren. In Anbetracht der noch vor uns liegenden digitalen Totaltransformation unser Gesellschaft kann sich durch wachsende Arbeitslosigkeit und vielleicht kommenden bedingungslosen Grundeinkommens ja noch einiges Richtung 36 Minuten tun.

So mein Ausgangsstatement!

Woher kommt die digitale Disruption tatsächlich?

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78 Minuten Zeit für Entspannung – der perfekte Tag

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219 Minuten Zeit für Sport, Entspannung, Beten & Meditation

WOW über 3 Stunden Zeit für sich selber, das ist ne Hausnummer! Auf Basis einer Erhebung aus dem Jahr 2004 mit 909 berufstätigen Frauen des Teams um den Wirtschaftsnobelpreisträger Daniel Kahneman, haben zwei US-Amerikanische Forscher ein Rechenmodell für den „perfekten Tag“ entwickelt. Wir berichteten kürzlich in unseren Vitalitätsimpulsen (Newsletter) vom Artikel auf Spiegel Online.

Ein Zeit-Modell verdeutlicht wie wichtig Selbstfürsorge insgesamt ist

  • Entspannung sollte demzufolge 78 Minuten betragen, (Faktor 6 – Selbstfürsorge)
  • Beten und Meditation wären mit 73 Minuten perfekt (Faktor 1 – Achtsamkeit)
  • Sport sei mit 68 Minuten für das optimale Glücksgefühl optimal (Faktor 4 – Körper)
  • sage und schreibe 106 Minuten für romantische Zeit mit dem Partner (Faktor 7 – Sexualität)
  • Freunde & Kinder sollten täglich 128 Minuten bekommen (Faktor 8 – Soziale Verbindung)

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Spülen für mehr Achtsamkeit – Sinn oder Unsinn?

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Auch zu Achtsamkeit gibt es keine Zufälle. Heute bekam ich den Newsletter mit dem Titel „haben Sie Lust auf – eine Minute Unsinn“ vom Vitalitätsrad. Darin geht es um das Buch „Eine Minute Unsinn“ von Anthony de Mello. Eine der drei präsentierten Nachdenk- und Schmunkelgeschichten zum Vitalitätsfaktor Eins umfassender Achtsamkeit betrifft zufällig auch eine Studie zur Achtsamkeit beim Spülen.

Wer mit Achtsamkeit spült nutzt den ganzen Körper

Als ein Gast sich freiwillig meldete, das Geschirr nach dem Essen zu spülen, sagte der Meister: „Sind Sie sicher, dass Sie wissen, wie man Geschirr spült?“
 
Der Mann versicherte dem Meister, dass er es sein ganzes Leben lang gemacht hätte. Sagte der Meister: „Oh, ich zweifle nicht an Ihrer Fähigkeit, das Geschirr sauber zu machen, ich bezweifle nur, ob Sie es wirklich waschen können.“
 
Seinen Schülern sagte er daraufhin zur Erklärung:
 
„Es gibt zwei Möglichkeiten, Geschirr zu spülen: die eine, es zu waschen, um es sauber zu machen; die andere, es zu waschen, um es zu waschen.“
 
Das war weit davon entfernt, den Schülern nun einzuleuchten!
 
Deshalb fügte der Meister hinzu: „Das erste ist ein totes Tun, denn während euer Körper Geschirr spült, ist euer Geist auf den Zweck fixiert, es sauber zu machen; das zweite ist ein lebendiges Tun, weil dabei nämlich euer Geist dort ist, wo euer Körper ist.“

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WIN-WIN: Das vitale Prinzip der Natur

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Ist WIN-WIN ein universelles Lebensmuster?

Laut dem Wiktionary bezeichnet ein WIN-WIN-Situation eine wirtschaftliche Ausgangslage, bei der zwei beteiligte Handlungspartner nur Vorteile erzielen können.

Betrachte ich die Natur und ihre Kreisläufe, ist das ganze Leben ein einziges WIN-WIN-Universum.

  • die Physis unterliegt alles einem Ursache-/Wirkungsprinzips (Newton)
  • die Microwelt der Quanten tanzt die nicht endende Transformation des Energieaustauschs

Obwohl WIN-WIN ursprünglich aus der IT (IT ist eigentlich Quantentechnik) kommt, hat es seit den 90er Jahren immer tieferen Einzug in unsere Sprachwelt genommen. Wir nennen WIN-WIN-Situationen dann so, wenn für mindestens zwei Partner ein definiertes Gleichgewicht im Geben und Nehmen herrscht.

WIN-WIN schafft einzigartige Lebensformen

Sicher sind Sie auch fasziniert, wenn Sie Kolibris in Naturfilmen sehen. Die Schnäbel der Kolibri-Arten variieren oft gattungstypisch sehr stark in Größe und Form. Jede Schnabel-Art ist auf einen anderen Blütentyp abgestimmt, sodass jede Gruppe von gleichschnabeligen Kolibris ihre eigene ökologische Nische besetzt. (Bildquelle: Kolibri Wikimedia)

Wer war zuerst da? Die Blüte, die ohne Kolibri nicht befruchtet werden kann oder der Kolibri, dessen Schnabel nur zu einer einzigen Blüte passt?

Aus WIN-WIN entsteht Fülle und Leben

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